Aktuelle Informationen zum Thema Schmerzensgeld

schmerzensgeld.info stellt eine Sammlung aktueller Informationen zur Verfügung.

Quelle sind hierbei u.a. die Pressestellen von Amts-, Land- und Oberlandesgerichten.

Sollten Sie an der Veröffentlichung einer Pressemitteilung, Urteilsbesprechung oder eines Fachartikels interessiert sein, wenden Sie sich bitte an  presse@schmerzensgeld.info

Kölner "Zwitterprozess"
PM Oberlandesgericht Köln vom 04.09.2008  
 
Entfernung von Eierstöcken ohne vorherige Aufklärung und Einwilligung.
Szenen einer Ehe - Verletzung des Persönlichkeitsrechts
PM Landgericht München I vom 21.08.2008  
 
Dem Kläger wurde ein Medikament verabreicht. Die diagnostizierte Störung der Geistestätigkeit verletzte den Kläger in seinem Persönlichkeitsrecht.
Schweinezähnen in der Leberwurst - ein Beweisproblem
PM Oberlandesgericht Oldenburg vom 19.08.2008 mit Anmerkung von schmerzensgeld.info  
 
Der Kläger hatte sich - nach eigenen Angaben - seine eigenen Zähne verletzt als er auf einen Schweinezahn in der Leberwurst biss.
Schmerzensgeld wegen falscher Verdächtigung in Reality-TV
PM Landgericht München I - Urteil vom 06.08.2008  
 
Überrumpelung bei Einholung eines Einverständnisses zur Fernsehausstrahlung. Schmerzensgeld wegen entwürdigender Szene in Reality-TV.
Schmerzensgeldklage wegen Sturz auf Parkplatz ohne Erfolg
PM Landgericht Koblenz vom 16.05.2008  
 
Eine Frau war wegen eines herausragenden Pflastersteins auf einem Parkplatz gestürzt. Kein Schmerzensgeld wegen erheblichem Mitverschulden.
Unabsichtliche Hauptrolle in Fernsehdokumentation
PM Landgericht München I vom 01.04.2008  
 
Der Geschädigte war wegen einer akuten und schwerwiegenden schizophrenen Psychose in eine Psychatrie eingeliefert worden. Zu diesem Zeitpunkt fanden im entspr. Krankenhaus Filmaufnahmen für eine Fernseh-Dokumentation statt. Der Geschädigte wurde gefilmt und war im TV erkennbar. Der Geschädigte konnte zum fraglichen Zeitpunkt keine wirksame Einwilligung erteilen, weil er hierzu (psychisch) nicht in der Lage war. Eine konkludente Einwilligung wurde vom Gericht verneint.
Schmerzensgeld für "Hauptrolle" in Roman "Esra"
PM Landgericht München I vom 13.02.2008 mit Anmerkung von schmerzensgeld.info  
 
Der Beklagte hatte die Klägerin und deren Biographie in seinem Roman derart genau beschrieben, dass diese ohne weiteres als reale Person erkennbar war. Das Gericht erkannte auf ein hohes Schmerzensgeld wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung, weil das Intimleben bzw. das Mutter-Kind-Verhältnis kein Gegenstand öffentlicher Diskussion sind.
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